Dietrich Brüggemann: „Die sieben erstaunlichsten Ereignisse meines Lebens:

Dietrich Brüggemann, deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor, Schriftsteller und Musiker

1. Wegen eines Virus wird die Verfassung ausgehebelt und ein Notstandsregime mit Ausgangssperren und allgemeinem Psychoterror errichtet.

2. Wer dazu Fragen hat, ist kein Bürger mehr, sondern „Schwurbler“ oder gleich Nazi.

3. Das plötzlich allgegenwärtige Schlagwort von der „neuen Normalität“ wird nicht etwa kritisch hinterfragt, sondern fast schon inbrünstig bejubelt. Ein Zurück zur alten Normalität, hört und liest man allenthalben, werde es niemals geben. (Woher wissen die das alle so genau?)

4. Eine bleischweres Schweigen legt sich übers Land. Wer die neuen herrschenden Verhältnisse falsch findet, der hält besser den Mund, sonst sinkt sein sozialer Status umgehend auf den eines Hundehaufens. Man spricht hinter vorgehaltener Hand und trifft sich konspirativ.

5. Als ein Impfstoff gefunden ist, folgt nicht etwa allgemeines Aufatmen, sondern gleich die nächste Massenhysterie. Wer nach nüchterner Abwägung auf die Impfung verzichten will, wird in der Öffentlichkeit aufs Übelste gemobbt, muß um seinen Job fürchten und wird zum Aussätzigen.

6. Und dann ist der ganze Spuk plötzlich einfach vorbei. Maskenpflicht, Impfnötigung und Testerei sind auf einmal nur noch eine ferne Erinnerung, wie an einen etwas merkwürdigen Traum kurz vorm Aufwachen.

7. War da was? Was war da? Alle tun so, als wäre nichts gewesen. Denn jetzt ist Krieg, und in den Medien kommt ja ein Unglück immer allein. Pünktlich zu Putins Ukraine-Einmarsch stehen in den Zeitungen keine Inzidenzen mehr, und niemand will mehr an Corona erinnert werden.

Die Normalität sieht wieder aus wie die alte.
Außer Millardenspesen nix gewesen?
Ich glaube: Doch.
Man kann nicht einfach so eine Nummer abziehen und dann so tun, als wäre alles ganz normal. Das Urteil der Geschichte ist gnadenlos. Es kommt langsam, aber gewaltig.

Ich zumindest werde nie vergessen, was hier passiert ist und von welcher überaus häßlichen Seite sich die Gesellschaft hier gezeigt hat. Und ich werde davon erzählen. In Büchern und Filmen und wo ich nur kann. Meine Wette: Es wird aufgearbeitet. Vielleicht erst in Jahrzehnten.

Aber es wird passieren. Denn die kritische Masse derjenigen, die fassungslos mit ansehen mußten, wie die Welt um sie herum durchdrehte, ist groß genug. Das merke ich jeden Tag und überall, wo ich hingehe. Daher: Hoffnung nicht aufgeben und dranbleiben.“

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Wir schauen nicht weg. Wir sind die Basis.

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Textquelle: https://twitter.com/dtrickb/status/1676625974618730498

Bildquelle: Martin Kraft, MJK 69237 Dietrich Brüggemann (Medienboard Party 2020), CC BY-SA 4.0