So viel Zuspruch wie nie: Mönchengladbacher Basis spricht sich für Ende deutscher Waffenlieferungen in der Ukraine aus

Keine Waffenlieferungen in die UkraineDer Mönchengladbacher Stadtverband der Partei dieBasis machte heute mit einer Protestaktion gegen den Ukraine-Krieg an der viel befahrenen Kaldenkirchener Straße auf sich aufmerksam.

Die rund ein Dutzend Mitglieder und Sympathisanten der Partei hielten Schilder hoch mit Aussagen wie „Keine Waffenlieferungen in die Ukraine“, darunter auch ein Plakat mit den Gesichtern von Bundespolitikern mit der Forderung „Ihr wollt Krieg, dann geht selbst“.

Die Teilnehmenden zeigten sich erfreut über den Zuspruch vieler Menschen aus den vorbei fahrenden Autos. Dazu Viola Kalnins, Beisitzerin im Parteivorstand: „Die vielen erhobenen Daumen und positive Resonanz zeigen, dass sehr viele Menschen in Deutschland mit dem Kriegskurs der Politik nicht einverstanden sind. Allen Verlautbarungen der Tagesschau zum Trotz.“

Trotz eines durchweg friedlichen Ablaufs der Protestaktion waren alle Teilnehmer froh, dass auch die Mönchengladbacher Polizei Präsenz zeigte. Parteivorsitzende Mona Aranea kommentiert: „Angesichts der wirtschaftsschädlichen, demokratiefernen und kriegslüsternen Bundespolitik, die Menschen von Staat und Demokratie entfremdet, macht jedes freundliches Gespräch zwischen Bürgern und Polizei Mut, dass unsere Gesellschaft vielleicht doch nicht völlig auseinander bricht.“

Michael Immel, Pressesprecher dieBasis Stadtverband Mönchengladbach